Portrait Armand Zorn

Armand Zorn ist seit Oktober 2021 Abgeordneter der SPD im Deutschen Bundestag. Er hat das Direktmandat des Wahlkreises 182 Frankfurt I gewonnen. Als afrodiasporische Person spiegelt er auch die Stadt Frankfurt am Main, die als eine der kosmopolitischen Städte in Deutschland gilt, gut wider. Zorn kam mit zwölf Jahren aus Kamerun nach Deutschland. Zunächst nach Halle (Saale), wo er die Schullaufbahn mit dem Abitur beendete und im Nachgang Politik- & Verwaltungswissenschaft, European Affairs, International Economics und Wirtschaftsrecht in Halle (Saale), Paris, Chongqing (China), Konstanz und Bologna studierte. Entsprechend seines Studiums in Politik und Verwaltung, durchlief er in diesen Bereichen seine ersten beruflichen Stationen auf nationaler Ebene in Deutschland sowie in Frankreich aber auch auf europäischer Ebene. Für die Europäische Union war er in deren Vertretung in Hong Kong tätig. In der Privatwirtschaft arbeitete er als Unternehmensberater. Seine Themenfelder waren digitale Transformation, Risikomanagement und Compliance. Aktuell arbeitet er als Projektleiter in der Entwicklungszusammenarbeit mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit.

Sein gesellschaftliches Engagement zeigt, welche Bedeutung für ihn eine nachhaltige und faire Gesellschaft und Wirtschaft hat. So hat er schon zu Schulzeiten Spenden für krebskranke Kinder gesammelt. Ebenso hat er als Jugendlicher in seiner damaligen Fußballmannschaft die Kinder trainiert. Sein politisches Engagement startete im Jahr 2009. Er setzt sich dafür ein, dass das Aufstiegsversprechen für alle Menschen gilt und das unabhängig von ihrer finanziellen Situation, ihrer Herkunft, ihres Geschlechts oder ihrer Religionszugehörigkeit.  Er trat den Jusos bei und wurde später Mitglied der SPD in Halle (Saale). In der Zeit seines Studienaufenthalts in Konstanz, war Armand Zorn kommunalpolitisch sehr engagiert. So war er intensiv bei der Gestaltung des SPD-Wahlprogramms eingebunden und erhielt einen aussichtsreichen Listenplatz bei der Kommunalwahl. Auch während seines Auslandsaufenthaltes in Paris arbeitete Zorn mit sozial benachteiligten Jugendlichen zusammen. Er unterstützte sie beim Übergang von der Schule in die Ausbildung und in den Beruf, um einen nachhaltigen sozialen Aufstieg zu ermöglichen.

Sein Lebensmittelpunkt liegt seit 2015 in Frankfurt. Bei der SPD Frankfurt treibt er das Thema Digitalisierung intensiv voran. So hat er die Arbeitsgruppe Digitalisierung gegründet und war bis zuletzt im Vorstand der SPD Frankfurt. Sein breites Netzwerk in der SPD und bei den Jusos in Hessen stellt ein gutes Fundament dafür dar, seine politischen Ziele zu verwirklichen und weiterzuentwickeln. Durch seine Tatkräftigkeit hat die Stadt Frankfurt einen würdigen Vertreter, um die Zukunft aktiv zu gestalten.

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