Nach dem Jahr 2020, hat dieses Jahr uns viel Gutes oder sagen wir eher Besseres versprochen. Jetzt, wo es sich dem Ende zuneigt, können wir auf jeden Fall sagen, dass das Jahr 2021 seinen Eindruck hinterlassen hat. Wir hoffen auf ein noch besseres Jahr 2022, und haben dafür 8 Dinge zusammengestellt, die wir nicht mit ins nächste Jahr nehmen sollten.
- Geimpfte vs. Ungeimpfte
Das Jahr war, wie auch das letzte Jahr, von der Corona Pandemie und seinen Varianten geprägt. Viele Länder verschärfen die Maßnahmen, einige Länder in Europa befinden sich aktuell wieder im Lockdown. Was uns im Kampf gegen die Pandemie aber sicher nicht weiterhelfen wird, ist die Spaltung in zwei Lager und Schuldzuweisungen. Diese Narrative, die uns die Medien zu gerne verkaufen, sollten wir nicht ins nächste Jahr mitnehmen.
- Marken, deren Werbeanzeigen Diversity versprechen, in Realität aber nichts davon zu sehen sind
Diversity war insbesondere nach den BLM Bewegungen das Buzzword für alle Unternehmen, die mit dem Puls der Zeit gehen wollten. Leider hat sich das bei den meisten Unternehmen nur in schicken Werbeplakaten oder Werbungen bisher gezeigt. In der Realität hat sich in der Unternehmensstruktur selbst, das heißt z.B. bei den Entscheidungstragenden oder in der angebotenen Produktpalette wenig bis gar nichts verändert.
- Das Wort “Triggered”
Das Wort, welches bedeutet das etwas eine starke emotionale Reaktion auslöst, hat natürlich seine Existenzberechtigung und ist für viele Inhalte auch passend. Insbesondere in den sozialen Medien wurde es dieses Jahr fast inflationär genutzt, dass die ursprüngliche Bedeutung dadurch einfach verloren geht.
- Gerichte, mit überhypten Zutaten, die nur auf Instagram Bildern schön aussehen
Wir kennen alle die schönen Instagram Bilder von z.B. Frühstücks Bowl, die versprechen mit ihren fancy Zutaten, das beste zu sein, was du jemals probiert hast. Leider schmecken sie jedoch oft nicht so gut wie sie aussehen.
- Skincare routines mit zu vielen Schritten
Durch die Pandemie haben wir alle zwar etwas mehr Zeit zuhause, aber seien wir mal mal ehrlich – wer nimmt sich schon wirklich die Zeit, um mindestens 10 Produkte in unterschiedlichen Schritten morgens und abends zu benutzen? Weniger ist definitiv mehr.
- Jogging-Anzüge
Wer liebt es schon nicht, in einem bequemen Jogginganzug zu entspannen oder rauszugehen. Nach all den Einschränkungen in diesem Jahr, hoffen wir aber uns 2022 endlich wieder schick machen zu können.
- Crypto als einzige Investitionsart
Kryptowährungen wurden vor Jahren unterschätzt und haben sich für die Risikofreudigen unter uns als eine gute Investitionsmöglichkeit bewiesen. Es gibt zahlreiche Youtube Videos, die Kryptowährungen preisen und wenn über Investitionen gesprochen wird, wird dies oft als eine der ersten Möglichkeiten genannt. Neben Kryptowährungen, die ihr Risiko mit sich tragen, sollten auch traditionelle Investitionsarten 2022 wieder mehr in den Mittelpunkt rücken.
- Kleider ständig zurückzusenden
Wir haben bestimmt alle in dieser Pandemie Zeit das online Shoppen noch einmal mehr für uns entdeckt. Dennoch sollten wir verantwortungsvoll damit umgehen. Alle Kleider, die nur annähernd gefallen könnten zu bestellen, um dann wieder alles zurückzusenden, nur weil es kostenlos ist, bringt uns weiter weg von fairen Arbeitsbedingungen und Umweltschutz.