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Afrikanische Kunst und NFT

Nach dem Krytpo-Hype kommt nun der nächste Blockchain bezogene Hype. NFT - Non-Fungible Tokens bezeichnen eine Art digitales Zertifikat, das bescheinigt, dass jemand das Original besitzt. Gerade bei digitaler Kunst - wie beispielsweise Fotos, welche unzählige male kopiert werden, ist sehr bald unklar, welches Exemplar nun das ursprüngliche ist. Diese Originalzertifikate, werden aktuell stark gehandelt. NFTs verhindern jedoch nicht, dass Kopien angefertigt werden können. Jedoch sind es dann Kopien und keine Originale. Bezogen auf afrikanische Kunst werden NFTs immer populärer. Auf der vergangenen Art X, die größte Kunstmesse in Westafrika, stand das Thema NFT primär im Fokus. Insgesamt 10 Kunstschaffende unter anderem aus Nigeria, Senegal und Marokko haben ihre Werke ausgestellt. Durch NFT haben Kunstschaffende vom Kontinent die Möglichkeit, ein noch breiteres Publikum zu erreichen. Hierdurch können sie vom aktuellen Hype rund um NFT profitieren. Im vergangenen Jahr wurde bei einer Auktion von Christies für ein Werk vom nigerianischen Künstler Prince Jacon Osinachi Igwe für $68.000 verkauft. Normalerweise erzielt er mit seiner Kunst $60. Die Tokenisierung seiner Kunst hat ihm ein beachtliches Umsatzplus eingebracht.

Interview mit Kabu von Kabusbox

Kabu ist eine junge Podcasterin aus Nordrhein-Westfalen. In ihrem afrodiasporischen Storytelling-Podcast namens “Kabusbox” unterhält sie sich mit verschiedenen Menschen über ihre Lebenswege, Erfahrungen und aktuelle Themen. Gemeinsam diskutieren sie kritisch über gesellschaftliche Normen und Werte. Im Folgenden erzählt sie uns von ihren Beweggründen für die Entstehung ihres Podcasts und welche sie Message sie vermitteln möchte.

Interview mit Game- und Filmdesignerin Jennifer

SWANS ist eine ehrenamtliche und gemeinnützige Initiative, die hochqualifizierten, jedoch marginalisierten Frauen mit Zuwanderungsgeschichte beim Berufseinstieg hilft. Diesmal interviewen wir die Game- und Filmdesignerin Jennifer aus Berlin. Sie ist Teil der SWANS Initiative. Wir sprechen mit ihr u.a. darüber, wie sie in den Bereich der Animation gelangte, was sie bisher animiert hat und was ihr aktuelles Engagement bei der Initiative Creative Gaming auszeichnet. 

Die Diaspora und ihr idealistisches Afrikabild

Die Vorstellung von einem Leben in einem afrikanischen Land ist der afrikanischen Diaspora nicht fremd. Im Gegenteil, viele möchten zurückkehren und ihre Expertise nutzen, um einen bedeutenden Beitrag vor Ort zu leisten. Auch ohne konkrete Auswanderungspläne, ist für viele die Rückkehr nach Afrika das ultimative Endziel. Dabei spielt der lang ersehnte Wunsch nach sozialer Zugehörigkeit eine treibende Rolle. Im englischsprachigen Raum wird von „Return to the Motherland“ gesprochen. Zu deutsch: Die Rückkehr ins Mutterland. Doch woher stammt diese idealistische Vorstellung von einem Leben in Afrika?

Portrait Armand Zorn

Armand Zorn ist seit Oktober 2021 Abgeordneter der SPD im Deutschen Bundestag. Er hat das Direktmandat des Wahlkreises 182 Frankfurt I gewonnen. Als afrodiasporische Person spiegelt er auch die Stadt Frankfurt am Main, die als eine der kosmopolitischen Städte in Deutschland gilt, gut wider. Zorn kam mit zwölf Jahren aus Kamerun nach Deutschland. Zunächst nach Halle (Saale), wo er die Schullaufbahn mit dem Abitur beendete und im Nachgang Politik- & Verwaltungswissenschaft